Darf man das wirklich so sagen?
Zu diesem Thema äußerte sich Michael Hüter [Link]. Hüter wurde in jenem denkwürdigen Jahr 1968 geboren, als die Proteste der Studentenbewegung gegen den Wahnsinn des Vietnamkriegs gerade ihren Höhepunkt einnahmen. Hüter studierte Geschichte und Kunstgeschichte sowie Germanistik und Philosophie an der Universität Salzburg. Heute ist er Autor und Verleger, außerdem kompetenter Kindheitsforscher und selbst Vater von drei Kindern.
Gerade als Historiker sucht Hüter in diesen Tagen nach der akademischen Elite Europas, die in guter Kenntnis der Geschichte, Politik, Soziologie und Psychologie ein Ende der seit so vielen Monaten falschen Politik einfordert. Da sind auch keine Prominenten aus den Bereichen Kunst und Wissenschaft, Musik und Literatur oder Film auszumachen, die in konzertierter Aktion öffentlich gegen den aktuellen COVID-19-Totalitarismus demonstrieren.
Was im Moment für uns alle auf dem Spiel steht, ist nichts Geringeres als diese Liste:
- Menschenrechte
- sozialer Frieden
- Freiheit
- Demokratie
- Wohlstand
- Arbeit
- Toleranz
- Volksgesundheit (auch psychisch)
Der große Mahatma Gandhi sagte einst in weiser Voraussicht: „Wer das Unrecht schweigend hinnimmt, macht sich mitschuldig.“
Und in der Tat sind ja Faschismus und Totalitarismus geistige Kinder Europas. Die üblen Systeme, die dadurch hervorgebracht worden sind, waren mitnichten allein die Produkte der jeweiligen Macht- und Befehlshaber. Ohne eine schweigende Mehrheit, die alles geduldig, demütig und devot tolerierte, wäre die deutsche Geschichte heute nicht mit der jedem gut bekannten Schande befleckt. Diejenigen, die aktiv mitgemacht haben, weil sie sich davon persönliche Vorteile versprachen, haben am Ende alles verloren, nicht nur Hab und Gut, sondern auch ihre gesellschaftliche Stellung, Ehre und sogar ihre Menschenwürde.
Was läuft da heute?
Unsere Gesellschaft hat es doch glatt über die Lippen gebracht: „Kinder und Jugendliche sind nicht systemrelevant.“ Was ist eigentlich los mit uns? Warum schießen wir unsere Zukunft in den Wind?
Dabei ist wissenschaftlich erwiesen, dass Kinder für das Infektionsgeschehen überhaupt keine Rolle spielen und ein positives PCR-Testergebnis ist kein eindeutiger Nachweis über eine tatsächliche Infektion. Da sind die Hersteller der PCR-Tests ganz ehrlich. Sie schreiben extra in den Beipackzettel, dass der Test für diagnostische Zwecke nicht geeignet ist.
Ein Kind wochenlang in Quarantäne unter die Maske zu zwingen, weil ein solcher Test als positiv interpretiert werden könnte, ist schlicht und einfach Kindesmisshandlung. Die Initiative „Eltern stehen auf“ organisierte eine bundesweite Umfrage zum Thema Maskenzwang an Schulen. Der Zwischenbericht mit 2.300 ausgefüllten Fragebögen liefert dieses verheerende Bild:
Was die Masken bei den Schülern und Schülerinnen bewirken (Prozentangaben)
- Müdigkeit (86,4)
- Kopfschmerzen (73)
- Konzentrationsschwäche (65,7)
- Atembeschwerden (44)
- Schwindel (38)
- Angstzustände (36)
Dabei gibt es Zeitpläne, nach denen die Schüler mal etwas trinken oder zur Toilette gehen dürfen. Bei vielen Kindergärten und Krippen dürfen die Eltern ihre Kinder nur an der Tür abgeben, weil eine Begleitung durch Erwachsene beziehungsweise deren Eintritt verboten ist. Dies gilt auch für die ganz Kleinen in der Eingewöhnungsphase.
Und das alles wird mit diesem Argument unterfüttert: „Wenn du keine Maske trägst, bist du daran schuld, wenn deine Oma oder dein Opa stirbt.“
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Wir sind gerade dabei, einer ganzen Generation ihre gesunde Entwicklung zu verwehren:
- Freundschaften und Beziehungen
- Ausbildung und Bildung
- Sport und Gesundheit
- Freiheit und Selbstwertgefühl
- Führungskompetenzen
Michelle Bachelet ist die Hochkommissarin für Menschenrechte der UN. Auf der 41. Sitzung des Menschenrechtsrates sagte sie sehr treffend: „Wenn aber die Rechtsstaatlichkeit nicht respektiert wird, droht der Gesundheitsnotstand zu einer Menschenrechtskatastrophe zu werden, deren negative Auswirkungen, die der Pandemie selbst längst übertreffen werden.“
Das „Tribunal da Relação de Lisboa“ ist ein mutiges portugiesisches Berufungsgericht. Mit Urteil vom 11. November 2020 haben die Richter dort erstmalig die Quarantänepflicht für positiv Getestete aufgehoben. Zur Begründung wurde tatsächlich die Unzuverlässigkeit und uneindeutige Aussage der PCR-Tests angeführt. Daher müsse der juristische Grundsatz „in dubio pro reo“ zur Anwendung kommen.
Was uns die Geschichte wirklich gelehrt hat, lässt sich kurz so zusammenfassen:
Keine Seuche und auch kein Virus können so viel Krankheit, Leid, Elend und Not sowie Tod verursachen wie Gier, Anmaßung und Selbstüberschätzung oder eine mental kranke Gesellschaft. Genau davor müssen wir unsere Kinder schützen.
Beitragsbild: 123rf.com – Shao-Chun-Wang
Dieser Beitrag wurde am 15.06.2021 erstellt.